Was für den Trainings- und Spielbetrieb bisher noch nicht abzusehen ist, ist auf den Trainerbänken der Oranier bereits beschlossene
Sache. In allen Seniorenmannschaften, sowohl bei den Herren als auch bei den Damen, konnten wir uns mit unseren Trainern auf eine weitere Zusammenarbeit verständigen.
So möchte Julius Schmidt die erfolgreiche Arbeit mit der Damenmannschaft fortsetzen und sieht weiterhin großes
Entwicklungspotential in der Mannschaft, der man vor allem in den vergangenen zwei Jahren einen Reifeprozess attestieren kann, welcher sich nun auch auf dem Feld bemerkbar machen soll.
Neben einem soliden Grundgerüst aus Spielerinnen, die von Beginn an dabei sind, kommt regelmäßig durch Neuzugänge mit oder ohne Spielerfahrung frischer Wind ins Team, sodass weiterhin ein
großer Reiz darin besteht, die Mannschaft weiterzuentwickeln.
Mit anderen Voraussetzungen aber dem gleichen Ziel gehen die Trainer der Herrenmannschaften die nahe Zukunft an. Grundsätzlich
wünscht sich das Trainerteam aus Pal Gojanaj (1. Mannschaft), Jörg Kunzmann, Stephan Schwab (beide 2. Mannschaft) und Jens Kern (Torwarttrainer) endlich mal eine vollständige Saison zu
absolvieren. Nach schwierigen Jahren haben beide Mannschaften in der noch laufenden Spielzeit gezeigt, dass die Zusammenarbeit Früchte trägt.
Musste sich die 1. Mannschaft im Vorjahr trotz aller Zuversicht und Entschlossenheit letztlich glücklich schätzen, dass der
Nicht-Abstieg nicht aus eigener Kraft erkämpft werden musste, kam die Unterbrechung aus sportlicher Sicht in der laufenden Runde zu einem weniger günstigen Zeitpunkt. Das Team
präsentierte sich in guter Verfassung und war für jeden Gegner unangenehm zu spielen. Nachdem man anfangs trotz guter Ansätze verdiente Punkte liegen ließ, konnte man im weiteren Verlauf
mit der Ausbeute zufrieden sein. Die Handschrift von Pal Gojanaj war Woche für Woche deutlicher zu erkennen.
Die 2. Mannschaft ist mit vielen neuen Gesichtern gespickt und kann auf einen ausgesprochen großen Kader zurückgreifen. Mit diesem
möchten Jörg Kunzmann und Stephan Schwab auch im kommenden Jahr zusammenarbeiten und mit einer Mischung aus erfahrenen Recken und vielen jungen Spielern, mit denen sie zuvor bereits in
der A-Jugend zusammengearbeitet haben, eine Mannschaft formen, die in der C-Liga vorne mitspielt. Dafür ist Trainings- und Spielpraxis unabdingbar – dass sie damit aber bereits auf einem
guten Weg waren, hat der bisherige Saisonverlauf gezeigt.
Unabhängig vom sportlichen Verlauf ist es beachtlich, welcher Zusammenhalt in allen Mannschaften auch in Zeiten ohne Spielbetrieb
herrscht. Ein intaktes Mannschaftsgefüge ist nicht nur auf Kreisebene eine wichtige Grundlage für sportlichen Erfolg und letztlich auch ein Zeichen für eine gelungene Zusammenarbeit
zwischen Verein, Trainerteam und Spielern. Die möchten wir fortsetzen.
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